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Gefahrenguttransport mit IBC-Containern

Der Gefahrenguttransport kann mit vielen verschiedenen Transporthelfern ausgeführt werden, einer davon ist der IBC-Container. Bei den IBC-Containern handelt es sich um spezielle, wiederverwendbare Behälter, welche genau so konzipiert sind, dass sie Flüssigkeiten oder feste Stoffe in größeren Mengen lagern und transportieren können. Sie fassen typischerweise ein Volumen zwischen 500 und 3000 Litern und sind je nach Transportanforderung entweder aus Kunststoff (häufig mit einer Metallrahmenstruktur), Edelstahl oder anderen Materialien gefertigt. Die Konstruktion sorgt dafür, dass die Container den Vorschriften für Gefahrgut entsprechen, beispielsweise durch Druckbeständigkeit, Dichtheit und Beständigkeit gegen aggressive und potenziell gefährliche Substanzen.
Die Vorschriften für den Transport von Gefahrgut sind sehr spezifisch und sind in verschiedenen Regeln wie beispielsweise denen der ADR (Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße) geregelt. Die IBC-Container, die Gefahrgut transportieren, müssen dabei mit den entsprechenden Etiketten versehen sein, welche die genaue Klasse des Gefahrguts angeben, also beispielsweise zeigen, ob es sich um entzündbare Flüssigkeiten oder giftige und ätzende Stoffe handelt. Die sogenannte UN-Nummer sowie weitere Informationen müssen dabei ebenfalls klar ersichtlich sein. Auch die Verpackung muss den Eigenschaften des Gefahrguts entsprechen und beispielsweise beständig gegen chemische Stoffe oder besonders stabil sein, was auf die IBC-Container dank ihrer Konstruktion vortrifft. Des Weiteren dürfen nur zugelassene Fahrzeuge und extra geschulte Fahrer den Transport von Gefahrgut durchführen, wobei auch spezifische Lade-, Entlade- und Sicherheitsanforderungen gelten, welche zwingend beachtet werden müssen. Außerdem sind für den Transport bestimmte Begleitdokumente erforderlich, wie zum Beispiel das Gefahrgutbeförderungspapier und eine schriftliche Weisung für den Fahrer, welche bestimmte Vorschriften enthält. Grundsätzlich müssen alle Personen, die an dem Transport beteiligt sind, ausreichend geschult sein und auch die Fahrzeuge, die beim Transport eingesetzt werden, müssen mit spezieller Ausrüstung wie Feuerlöschern ausgestattet sein, um bei einer möglichen Ausbrechung des Gefahrguts gewappnet zu sein. Durch diese Regelungen wird das Risiko von Schäden an Menschen und Umwelt minimiert.

Es gibt viele Gefahrgüter, die täglich transportiert werden müssen, sei es in der Lebensmittelbranche oder der Automobil-, oder Pharmaindustrie. Klassische Beispiele für Gefahrgut, welches dabei in den großen IBC-Containern transportiert wird, sind Chemikalien wie Schwefelsäure, Natronlauge oder Aceton, entzündbare Flüssigkeiten wie Lösungsmittel oder Benzin sowie gefährliche Abfälle in verschiedenen Industriezweigen.

Insgesamt ist der Transport von Gefahrgut in IBC-Containern eine weit verbreitete Methode für viele Unternehmen. Die großen Behälter können große Mengen an Stoffen transportieren und gleichzeitig erhöhte Sicherheitsvorkehrungen einhalten, die für diese Aufgabe dringend erforderlich sind. Sie sind alles in allem eine effiziente Möglichkeit, diese Güter zu befördern.

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